Nach der Art eines Ninjas wirken.
Grund Nr 1. Sicherheitsbedenken
Meine entscheidende berufliche Grundlage ist eine Facharbeit über Netzwerke und Sicherheit an der SAE.
Später habe ich mich auf Schnittstellen und Datenmigration spezialisiert – also genau auf die Übergänge, an denen große Datenströme fließen und Fehler besonders weh tun.
In dieser Zeit habe ich mit enormen Mengen von Adressdaten gearbeitet, darunter vereinzelt Einträge, die hochsensibel sein können. Um meinen Kund:innen größtmögliche Sicherheit zu bieten, habe ich neben allen technischen Schutzmaßnahmen eine einfache Strategie gewählt: mich selbst so unsichtbar wie möglich zu halten.
Die meisten meiner Bekannten und Verwandten wussten lange Zeit nicht, was ich beruflich eigentlich genau mache. Auf meiner Website gibt gab es keine Referenzen, keine Projektnamen, keine großen Logos. Neue Aufträge entstehen entstanden über Vermittlung, leise Empfehlungen, vertrauliche Gespräche und Umwege. Naaa, die Kollegin hat Netzwerk und Empfehlungen
Network matters – aber bei mir läuft lief das Netzwerken auf Schleichwegen. 🥷
Nomen est omen
Du siehst, die Grundidee wurde schon bei der unternehmerischen Namenswahl gelegt. Der Pfad wurde ein anderer.
transversarius .net
Networking matters
Grund Nr 2. Die eigene Website
Immer hinten angestellt.
Zu hohe Ansprüche.
Kein dringender Bedarf.
Schaut keiner drauf.
Und wenn, liest er die Tapete.
Mein Eigen- Urteil zum Tapetenansatz:
Überquellender Minimalismus.
trans parenz
Networking matters
Grund Nr 3. Keine Auffmerksamkeit auf mich zu ziehen:
Nichts zum Vorzeigen.
Vieles von dem, was ich getan habe, spielt im Backend. Es funktioniert, ist wichtig – aber sagen wir es ehrlich: eher un-hübsch bis für die Allgemeinheit langweilig.
Und als es dann spannender wurde, war die eigene Website immer noch nichts, womit man angeben konnte.
Also gab es auch nichts, womit Kund:innen mit einem Backlink prahlen konnten nach dem Motto:
„Da schau her, das ist unsere Web-Frau.“
Bei einem langjährigen Kunden bin ich zwar im Handü als „Webfrau“ gespeichert (und wurde genau so weitergeleitet/empfohlen), trotzdem mag ich die Rolle als Team-Member lieber als die große Bühne.
Einmal ein Ninja, immer ein Ninja
Wenn ich auf diesem poco-loco-Habitat keine Tapeten beschrieben und Teppiche gewoben habe, dann weiß ich es auch nicht besser. Außer: Ich bin noch nicht fertig. Und ihr könnt Dekoration und Füllmaterial lesen bis euch die Augen brennen. Insbesondere durch die Un-Gestaltung. Schön wird es später.
Zumindest habe ich, ganz wie ein Ninja, erst einmal Nebel erzeugt – um vor aller Augen etwas verschwinden zu lassen. Die Value Proposition